Freitag, 15. Januar 2021

Corona konforme Gruppen Wanderung auf die Mondspitze und Schillerkopf

 

Mit einer kleinen 7 köpfige Gruppe starteten wir, Outdoor sind ja 12 erlaubt, eine kleine aber feine Expedition vom Bürserberg aus. Als Babyelefant Ersatz nahmen wir einen ausgewachsenen Hund mit, Sammy, er war unser Messlatte für den Corona Abstand.


Gestartet sind wir um 8 Uhr früh von dem Wanderparkplatz Tschengla. Wir hatten noch keine Parkplatz Probleme. Die ganze Truppe war pünktlich vor Ort und gut gelaunt ging es gleich los  über die Furkla Alpe hoch zur Mondspitze.


Das Wetter und die Fernsicht war genial, obwohl sich einige von uns ja zum ersten mal sahen, war die Wanderung von Anfang an sehr harmonisch. Schnellen Schrittes eroberten wir die Mondspitze in knapp 2 Stunden. Da oben war noch gar nicht viel los, was sich im Laufe der Zeit aber änderte. Ein nettes Pärchen ermöglichte uns ein tolles Gruppen Bild.

Mondspitze

Nach einem sehr kurzen Aufenthalt ging es gleich weiter mit ausreichend Sicherheits Abstand Richtung Schillersattel zum Kessiloch. Ist schon eindrücklich das Kessiloch. Noch viel mehr beeindruckt hat uns der Schillerkopf selber.


Wieder einmal hatte ich, wir, die Gelegenheit einem Promi auf den Kopf zu steigen 😂. Auch hier hatten wir Gipfel Glück und fast den ganzen Gipfel für uns. Da lernten wir dann noch den Christian kennen, der uns von nun an begleitete. Ein netter junger Mann. Natürlich erzählten wir ihm gleich von unser Wandergruppe hier und machten kräftig Werbung.

Schillerkopf

Auch hier oben fanden wir nette Menschen die uns ein kleines Gruppenfoto ermöglichte. Echt tollen Leute wieder in den Bergen unterwegs gewesen. Wie halt immer!


Da die neuen Corona regeln erst ab Sonntag Mitternacht gelten entschlossen wir uns im Gasthof Einhorn noch ein kleines Abschied Getränk zu genehmigen. Wir saßen eh auf der Veranda und haben somit auch alles richtig gemacht.

War eine tolle sympathische Wandergruppe bei verdammt gutem Wanderwetter mit fast 1000 Höhenmeterchen.und knapp 12km. 

Dienstag, 12. Januar 2021

Klein Walsertal, Walmendinger Horn bei Nebel


Am Tag zwei meines kurz Besuches im klein Walsertal machte mir das Wetter ein Strich durch die Rechnung. Nach dem gestrigen sonnigen Traumtag (siehe hier) hatte ich nun Schneeregen. Aber, ich bin natürlich auch schlecht Wetter erprobt.

Schnell mit den Öffis von Riezlern zur Talstation des Walmendinger Horn. Das Timing war perfekt, kaum war ich außerhalb vom Bus fuhr ich schon mit der Gondel hoch zum Walmendinger Horn. Wie ihr sicher weißt habe ich diesen heuer schon bei Regen bestiegen.  Damals war die Aussicht bescheiden. An diesem Tag war sie ebenfalls äußerst Bescheiden.

Walmendinger Horn

Der Nebel ließ nicht gerade weit blicken und leichter Schneefall setzte ein. Kein Problem für mich, bin ja gut ausgerüstet. Mein Plan ist es auf der "Rückseite" vom Berg wieder abzusteigen. Dank dem leichten Schneefall war der Weg etwas rutschig.


Das Ziel, die Walmendinger Alpe war schnell erreicht und der Schneefall ging über in leichten Regen. Aber dieser dauerte nicht lange an. Das Wetter wurde trockener.

Von hier geht's noch etwas weiter hinunter und dann entschloss ich mich Richtung Heuberg Bergstation weiter zu gehen. Hier wandelte ich auf einem interessanten Weg. Er war zwar als Alpiner Steig und blau markiert, doch ich empfand diese Warnung eher lächerlich.


Kaum am Heuberger Bergstation angekommen beschloss ich, immer noch nicht genug vom Laufen, zur Auenhütte weiter zu Wandern. Diese befindet sich bei der Talstation der Ifen Bahn. Der Ifen ist ja schon lange auf meiner To-Do Liste. Also nutze ich die Zeit um mich etwas zu orientieren. Und natürlich nutzte ich die gemütliche Hütte auch für eine kleine Stärkungspause. 

Nach der Stärkung ging es weiter durch das Wäldle vorbei an den Kessellöcher zu den Schwarzwasser Wasserfälle. Sehr imposant dieser Wasserfall. Sollte man gesehen haben. 


Eine kleine Dusche unter dem Wasserfall ging sich leider nicht aus. Von hier ging es dem Schwarzwasser Bach entlang. Über dem Auenweg Schritt ich meinem Ziel das Hotel in Riezlern immer näher.
Doch kurz vor Riezlern wurde ich nochmals mit einer kleinen Sehenswürdigkeit überrascht. Einer Naturbrücke.


Von hier war es nur noch ein paar Meter bis zum Hotel. Im ganzen war es wieder eine tolle Tour. Auch wenn das Wetter nicht so top war.
Gesamt war ich zu Fuß 12 km unterwegs und obwohl es eigentlich immer abwärts ging bekam ich 246 Höhenmeter rauf zusammen, aber auch über 1000 hinunter. 
So nun noch zwei drei Bildchen von der Tour. Danke fürs lesen!

















Freitag, 8. Januar 2021

Winterwonderland Tschengla

 

Kennt ihr das auch? Immer wenn ich Richtung Süden fahre kommt in mir Urlaubsstimmung auf. Auch wenn es nur in den Süden von Vorarlberg geht. Zum Bürserberg. Mann könnte ihn auch Sonnenberg nennen, hier scheint irgendwie immer die ☀️.

Gestartet von dem Wanderparkplatz  Tschenglaging ich Richtung Rona Alpe. Von hier geht es, von der Sonne geküsst weiter Richtung Furkla Alpe. Ich komme trotz den minus 5 Grad ganz gewaltig ins schwitzen. Doch sobald die Sonne weg ist, wird es bitter kalt.

Alpe Rona

Die Aussicht und das Wetter ist top hier oben. Und von der Alpe Rona bis zur Alpe Furkla begegnete mir kein Mensch. Erst bei der Alpe Furkla waren ein paar Sonnenhungrige und sonnten sich in der Sonne Recht haben sie. Ich musste aber noch weiter hoch zum Garselljoch. 

Es sind nur noch ein paar Höhenmeter bis zu meinem ersten Ziel. Hier erwartete mich zwar kein Gipfelkreuz, dafür aber ein Thron. Der Thron für den braven Wanderer/Inn. Jetzt wollt ihr sicher wissen wo der steht. Der steht auf dem Klamperschrofen 1775m. 

Klamperschrofen

Daneben steht zwar die berühmte Mondspitze doch auch dieser kleine unbekannt Berggipfel hat ne tolle Aussicht. Man sieht das Walgau, zum Rheintal, das Walsertal, Klostertaler und den Anfang vom Montafon.

Mondspitze

Beim Rückweg beschloss ich dann noch kurz den Schwarzkopf 1753m einen Besuch abzustatten. Ist ja gleich Visavis. Also los geht's. Dafür schnallte ich mir dann aber meine Schneeschuhe an und das war auch gut so.

Schwarzkopf

Der Schwarzkopf ist der Gipfel wo der Sendemast oben steht. Auch von hier hat man eine tolle Aussicht. Nach einem Schluck Wasser, ging es gleich wieder zurück zum Ausgangspunkt. Tolle Tour im Winterwonderland übrigens auch mit Tourenski gut machbar.

Gesamt war ich ca 9km unterwegs und machte über 600 Höhenmeter. In knapp 3,5 Stunden. Ich denke Nachahmer sind erwünscht!

Nun noch ein paar Bilder.