Sonntag, 27. Juni 2021

Regen besteigung Hohe Kugel

 


Bei schön Wetter, kann jeder in die Berge gehen! Doch wer bei jedem Wetter geht, der sicherlich was besonderes erlebt! 

So war es auch Heute. Zusammen mit Stephanie ging es heute auf die Hohe Kugel. Für sie war es eine erst Besteigung, für mich war es Nummer äh 🤔 ich glaub so eine hohe Zahl gibt's nicht. Auf jeden Fall war es wieder ein einmalige Erlebnis.

Gestartet von Millrüti aus wanderten wir durch leichten Nieselregen unserem Ziel entgegen. Die Stimmung war genial, das frische grün des Frühlings strahlte noch tausendmal schöner durch den Saubermacher Regen. Und die Nebelschwaden sorgten für eine mystische Stimmung.

Doch ein Höhepunkt war die Sichtung eines Gams Rudels. Auf einmal waren sie links oben und wanderten gemächlich dahin. Ein tolles Erlebnis, durch den Nebel im Hintergrund hatte es einen mystischen Hauch von Trollen und Elfen. Nur die böse Hexe die Gerade um das Eck kommt hat noch gefehlt.


 

Kurz vor dem Gipfel glück, hörte es auf zu regnen. Ganz kurz schien es auch so, als ob die Sonne ☀️ rauskommen wollte. Ein zwei blauen stellen waren zu sehen. Doch der Nebel, blieb hartnäckig. Es war trotzdem ein schönes Erlebnis und Stephanie servierte mir den nächsten Höhepunkt. Selbst gemachter Erdbeerkuchen. Man war der lecker!

Hohe Kugel

Doch das mir unfassbare, war das wir den Gipfel der Hohen Kugel für uns ganz alleine hatten. Ich weiß nicht wann ich das das letzte Mal erlebt hatte!🤔😄 Die Hohe Kugel ganz allein!!! WOW!



Für den Rückweg wählten wir die Strecke zur Hohenemser Hütte. Hier wurden wir toll und nett bedient. Die Suppe war lecker. Das Bier 🍺 kalt und wir am Schluss satt. 



Nun ging es wieder schnelles Schrittes zurück nach Millrüti. War trotz Regen ein toller Tag mit schönen Erlebnissen. 












Mittwoch, 23. Juni 2021

Am Walserkam unterwegs, Muttkopf, Dünser Horn und Kopes

 


Ich wundere mich öfters über die Namensgebung unserer Ortschaften. Wie man wohl zu diesen Namen gekommen ist und so ähnlich. Meistens denke ich dann stundenlang darüber nach und dann geht mit mir die Phantasie etwas durch. 😎 Mein heutige wanderstartpunkt hat ja auch einen lustigen Namen, Übersaxen! Wie man wohl darauf gekommen ist?

Ich stellte mir vor, das die Sachsen (Saxen) in Vorarlberg einmarschiert sind, unten in Rankweil Stellung bezogen haben und der Häuptling von Übersaxen sagte zu seinen Untertanen, habt keine Angst, wir sind über den Sachsen (Saxen)!! 😂😂😂😂😂 Die wahre Namensgebung erzähle ich euch am Schluss diese Berichtes. Ja ja so zwinge ich euch alles durch zu lesen!

Gestartet bin ich vom Gemeindeamt in Übersaxen, brav wie ich bin fuhr ich heute den ganzen Tag mit den Öffis. laut dem Co2 Rechner des VVV habe ich somit über 1kg CO2 gespart! Aber mein kleines Bäuchlein wurde leider nicht merklich kleiner. Es ging dem Gulmweg hoch zum Muttkopf 1594m, dieser Weg ist eher langweilig und folgt immer einer Forststrasse. Aber die Aussichten oberhalb von Übersaxen ist genial Toll! Sollte man mal gesehen haben, Die Wanderung selber war eher zum gähnen, aber, man sollte es auch positiv sehen, ein gutes Training.


Muttkopf
Nach dem Muttkopf wurde es etwas interessanter, ich ging auf einem kleinen nicht markierten Pfad weiter Richtung Gerach Haus. Doch ich benutzte dann den Homweg, denn ich wollte noch hoch zum Dünser Horn 1615m Ein paar Höhen Meter davon musste ich weglos machen. Gipfelkreuz habe ich keines gefunden und ehrlich gesagt, da oben muss man nicht unbedingt gewesen sein.
Dünser Horn

Weglos schlug ich mich dann weiter voran um wieder auf den Weg zur Gerach Hütte zu kommen. Diesen offiziellen Weg war bald gefunden genauso wie auch die geschlossene Gerach Hütte. Hinter der Gerach Hütte geht ein kleiner Pfad weiter mit Hilfe dessen man auch zum Hochgerach kommen könnte. Doch das war nicht mein weiteres Ziel.

Mein nächstes Ziel war der Kopes 1735m Der Weg hier hinauf, war Weglos, ich musste mir den weg selbst suchen. Auf dem Gipfel, wieder kein Gipfelkreuz, dafür aber ein Gipfel Bänkchen! Und ein toller ausblick rüber zum Freschen bzw ins Laternsertal!

Kopes

Mein Rückweg führte mich direkt zur Dünseralpe. Hier genehmigte ich mir einen kalten großen Radler! Das tat der Gugel, Bauch und der Seele gut! Danach ging es runter zum Hensler, von hier weiter runter bis Düns. Ich hätte ja auch nach Schnifis gehen können, aber irgendwie dachte ich mir, dieses Örtchen kenne ich noch gar nicht so, also gehen wir da doch mal auf den Bus.

Gesamt war ich knappe 16 km unterwegs, über 1100 höhen meterchen rauf und fast 1300 höhenmeter hinunter!

So und nun noch die Auflösung, ich hoffe mein kleiner Texterguss hat euch spaß gemacht.

 Der Ortsname setzt sich aus einem romanischen und einem deutschen Teil zusammen: Es besteht aus dem deutschen Wort „über“ und dem romanischen „saxa“, was Stein oder Felsen bedeutet, und heißt auf Deutsch also „über dem Stein“ oder „über dem Felsen










Donnerstag, 10. Juni 2021

Hoher Knopf von Ebnit aus

 

Na was ist das den? Wir haben keinen Regen? Kein Tropfen fällt vom Himmel? Sind wir alle den schon schön genug 👍

Da ich heute kein Bock hatte mit Pkw zu fahren, entschloss ich mich kurzer Hand eine alte geplante Tour zu gehen. Diese Tour stand schon lange auf meiner To-do Liste. Der Besuch auf dem Hohen Knopf. Er ist nicht hoch und auch nicht bekannt, aber ich wollte ihn gerne Mal besuchen.

Mit dem Bus ging es rein Richtung Ebnit beim Sattelweg stieg ich aus und es ging gleich hinunter zu einer kleinen Hängebrücke. Cool wie die leicht wackelte.

Zuerst geht es gleich mal zackig hoch in Richtung Sattel Alpe. Doch soweit führte mich mein Weg nicht. Ich folgte gleich mal einen Forstweg links weg in Richtung Dornbirn. Der Weg selber ist nicht angeschrieben.

Diesem Forstweg folgte ich dann bis eine Abzweigung kam alter Knopfweg. Diesem folgte ich bis ich rechts ein kleines Häuschen im Wald sah. Gleich danach geht links ein kleiner Pfad weg. Er ist nicht markiert und beschildert. Aber er führt dich rauf zum hohen Knopf. Der Gipfel selbst ist unspektakulär und ich habe kein Gipfelkreuz vorgefunden.


Doch wenige Minuten nach dem höchsten Punkt ist ein kleiner Grillplatz angelegt. Von hier hat man eine tolle Aussicht. Wenn man diesen Weg dann weiter nach unten folgt kommt man wieder auf den alten Knopfweg. Auf diesem würde man dann zur Ammann Brücke kommen und ins Gütle.

Grillplatz

Ich wollte aber noch zum Kirchle gehen. Also ging ich kurzerhand ein kleines Stückchen weglos hinunter und traf da auf den Weg zum Kirchle.

Dieses Naturdenkmal ist immer wieder aufs neue seher beeindruckend. Ich hatte das Kirchlein ganz für mich alleine. Wie die gesamte Wanderung bisher war ich allein unterwegs.




Da das Alploch gesperrt war ging ich der Strasse entlang raus bis nach Dornbirn. So kamen über 15 km zusammen. 











Freitag, 4. Juni 2021

Alpwegkopf bei Regen

 

Tja der Mai ist fast vorbei und es regnet noch. Also nutzen wir diese, vermutlich letzte Möglichkeit aus und wandern ein bisschen im Schöne macher Mai Regen nochmals herum.

Heute auf dem Alpwegkopf eine kleine aber feine Tour durch den Regen. Begleitet wurde ich von der Stephanie. Sie hatte Erbarmen mit mir und achtete darauf das ich auch genügend Mai Regen abbekommen. Sie selber hätte es ja nicht notwendig, ist sie ja schon bildhübsch!

Der Weg selber ist von der Furx aus leicht zu besteigen nur der Rückweg über den südlichen Alpkopfweg, war am Anfang bei Herausforderung. Danke des Regens war es ein bisschen matschig und auch rutschig.


Leider mussten wir feststellen das die Alpkopfhütte nicht mehr öffnen wird. Das ist echt traurig. 


Trotz Regen, aber es hat dann doch ein bisschen aufgerissen, war es bei tolle Wanderung. Mit 8,3 km und 530 HM.

Noch ein paar Impressionen