Sonntag, 25. Juli 2021

Zaferhorn mit heißen Temperaturen und bisschen Schnee

Ein kleines Abenteuer. Im Tal hat es über 30 Grad und hier oben war es auch sehr heiß. Wir kamen sofort ins schwitzen! 

Bin es ja gewöhnt ins schwitzen zu kommen. Und auf Berge bin ich sowieso immer heiß. Bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur.

Der Zaferhorn Rundwanderweg ist ja beliebt und normal sehr gut besucht. Doch Heute hatten wir es ziemlich ruhig hier oben. Sogar den Gipfel hatten wir sehr lange für uns alleine.

Die☀️ hatten wir ohne Ende und viel gute Aussichten. Auch Schneefelder waren zu überqueren. Die meisten gingen ohne problemlos nur eines hatte es etwas in sich am Schluss müssten wir da etwas vorsichtig sein. Aber für geübte wie Stephanie und mich. No Problemo!

Der Anstieg zur Bartholomäus Alpe war sehr steil und sonnig. Danach wurde der Weg besser. Bzw. Ich mag die schmalen Pfade lieber. Es gab hier auf dem Weg auch noch ein zwei kleinere Schneefelder.

Wie kamen sehr schnell voran und zackig waren wir auf dem Gumperner Grätle. Echt ne tolle Aussicht hat man von hier. Auf unser Ziel, das Zaferhorn und auf die umliegende Bergwelt.

Bei der Durchquerung des Talkessel überschritten wir gleich Mal ein größeres Schneefeld. Aber dieses Schneefeld. Ich taufte es auf den Namen Zaferhorn Gletscher, war kein Problem. Das zweite Schneefeld am Ende des Talkessel war da schon gefährlicher. Es ging da zackig und steil nach unten. Also Ausrutschen verboten!

Mit guter Balance schafften wir es aber sehr gut. Wir waren bald auf den Gumperer Sattel und blickten hinunter zur Zafern Alpe. Diese Alpe war aber nicht unser Ziel wir gingen weiter zur Hubertus Kapelle von hier zweigt der Weg zum Zaferhorn ab.

Nochmals kurz zackig hoch und kräftig schwitzen dann haben wir unser Ziel erreicht! Es ist ein wunderschöner Ausblick Gipfel. Man kann echt viele Berge erkennen.

Zurück ging es bis zur Hubertus Kapelle den gleichen Weg. Danach folgten wir dem Zaferhorn Rundwanderweg weiter Richtung Zafern maisäß. Und immer weiter Richtung Faschina.

Beim Stutztobel gab es nochmals ein kleines Altschnee Feld zu queren. Aber kein Problem. Schnellen Schrittes kamen wir zurück zu unser Ausgangspunkt in Faschina. Wir hatten Durst 😂

Gesamt waren wir knapp über 5 Stunden unterwegs mit Pausen. Und es waren ca 10 km und knapp 800 Höhenmeter.

Ein tolles schönes Abenteuer.







Montag, 12. Juli 2021

Breitenberg über Fallenbach Wasserfall und Faientobel.

 


Was gibt es schöneres als Menschen glücklich zu machen? Ist ja irgendwie auch mein Job. Beruf, glücklich Macher! 🤭😂

Es ist schon ne zeitlang her als ich die Bekannte von Stephanie, die Eva, kennen gelernt habe. Irgendwann kam bei ihr der Wunsch auf, ich möchte mal auf den Breitenberg. Ist ja eigentlich kein Problem. Doch meiner Meinung nach, sollte man nicht einfach so auf den Breitenberg. Gähn Langeweile.....

Wenn schon, dann richtig mit etwas Abenteuer. Will ja auch das für meine deutschen Freunde, die Wanderungen mit mir lange im Gedächtnis bleiben. 👍 Ich wusste ja auch das Eva gut Geländegängig ist und Abenteuer ihr zweiter Vorname ist. 

Also starteten wir in Hohenems Reute unser Breitenberg Projekt. Über den Steckenweg ging es erstmal hinunter Richtung Haslach. Der Weg war nicht anstrengend und so konnten wir uns nett unterhalten und uns besser kennenlernen. 

Beim Fallenbach ging es dann wieder hoch und wir kamen gleich zum ersten Highlight des Tages. Den Fallenbach Wasserfall. Immer wieder ein schönes Erlebnis und Heute kam so richtig viel Wasser herunter.

 


Das nächste Highlight folgte zu gleich. Der schmale und atemberaubender Weg hoch zum Breitenberg, über den Faientobel. Immer wieder ein wunderschönes Abenteuer. Hier machte ich mir die ersten Sorgen, wird Eva nun nach diesem genialen Aufstieg eventuell vom Breitenberg enttäuscht sein? 


Doch die Sorgen waren unbegründet. Sie war hin und weg als wir die Breitenberg Überschreitung starteten. Der Ausblick hier oben ist ja auch Gewaltig schön. Ach was atemberaubend!!



Doch richtig hin und weg war sie als wir beim Gipfelkreuz des Breitenberg's angekommen sind! Ich hatte das Vergnügen in zwei überglückliche Augen zu blicken. Nur ein glückliches Baby lachen ist vermutlich noch schöner als das Gefühl einen Menschen glücklich gemacht zu haben!



Nach einer kurzen Pause ging es dann sportlich weiter zurück zur Hohenemser Reute. War ein toller Tag mit einem tollen, nun glücklichen, Menschen. Und ich habe so das Gefühl das wir uns in den Bergen öfters sehen werden.



Für die km Statistiker, es waren ca 12 km und fast 800 Höhenmeter!

 





Mittwoch, 7. Juli 2021

Hittisberg und kleiner Abstecher Rappenfluh


Heute wurde bei mir das Kinde im Manne wieder  erweckt. Was für eine tolle Tour von Hittisau aus. Den Hittisberg hatte ich ja schon auf meinem Radar in Verbindung mit der Engenlochschlucht. Aber als mich das Fräulein Togni kontaktierte und das Rappenfluh vorschlug, ich habe noch nie davon gehört, war ich nach kurzer Recherche sofort Feuer und Flamme!
Das Rappenfluh ist ja auch ein Stückchen historische Boden und ein Naturdenkmal. Angeblich soll sich da in den früheren Jahren die einheimischen Versteck gesucht haben als fremde Soldaten ein marschiert sind.


Auf jeden Fall ist es eine tolle Spielplatz für große und kleine Kinder. Da gibt es viele Wege und kleine Höhlen zu entdecken. He ihr solltet mit euren Kindern, auch große, unbedingt da Mal hin.  Ist ein Erlebnis, ich schwöre! Ich konnte mich nur sehr schweren Herzens vom Rappenfluh trennen! Das ganze war wie in einem kleineren Urwald.


Gestartet sind wir von der Kirche Hittisau aus. Man muss am Anfang sehr viele Höhenmeter über ne geteerte Straße machen. Aber es lohnt sich ja echt den das Rappenfluh ist ein kleiner Urwald. 


Danach immer weiter der Beschilderung Hittisberg folgen, wieder auf Straßen. Bis endlich ein kleiner steiler Pfad links weg geht. Dieser Weg ist toll, steil und zum Teil matschig. Der führt uns aber direkt hoch zum Westgipfel des Hittisberg. Ja dieser Berg hat zwei Gipfel. Der Westgipfel mit Kreuz der Ostgipfel leider ohne, dafür mit Bänkchen.
Hittisberg Westgipfel

Hittisberg Ostgipfel

Vom Ostgipfel geht ein kleiner aber breiter Grat rüber zum Westgipfel. Mit zum Teil genialer Ausblick auf die Wälder Berge. Bis zum Ostgipfel waren wir ganz alleine unterwegs. Erst kurz danach begegneten wir einer kleinen Familie die den Hittisberg von der anderen Seite aus bestieg.
Der Abstieg zur Hittisberg Alpe war steil und zum Teil sehr rutschig. Ein kurzes Stück war Drahtseil gesichert.


Danach war leider wieder viel Güterweg und Straße zu bewältigen bis zur Engenlochschlucht. Diese kleine aber feine Schlucht sollte man auch Mal gesehen haben. Ist übrigens auch sehr gut mit Kindern machbar.



Für die gesamte Wanderung brauchten wir ca 5 Stunden und war knappe 13 km lang.