Via Alpina R56 und R 57 drei Schwestern Überschreitung

 

Tag 1

Tag2

Tja meine Wander Freunde Eva und Stephanie haben schon einiges mit mir mitmachen müssen. Verrückte Wanderungen, Klettersteig, weglos Touren, schlecht Wetter Wanderungen und nun auch noch eine Weitwanderung!

Eines vorweg, ich bin sehr stolz auf die sportliche Leistung von den Mädels! 👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏

Aber auch auf mich bin ich etwas Stolz. In den letzten drei Tage habe ich die drei Schwestern umrundet. Von FL Steg über das Saminatal hinaus gewandert,.18km. dann von Feldkirch Bahnhof hoch zur Feldkircher Hütte, 8km. Schließlich von der Hütte zurück nach FL Steg, 16km. Sind so um die 42 km😄

Gestartet sind wir am Freitag Vormittag am Feldkirch Bahnhof dem via Alpina R 56 folgend zur Feldkircher Hütte. Natürlich haben wir dazwischen auch noch das 

Buddhistisches Kloster Letzehof

 besucht.

Ein wunderschöner Ort der uns auch Kraft spendete. Kurz darauf retteten wir einer Blindschleiche, die sich auf der Straße Sonnte, das Leben. Ganz nach dem buddhistischen glauben jedes leben zu schätzen.

Auf der Hütte selber wurden wir kulinarisch verwöhnt. Und wir hatten sehr viel Spaß miteinander. Ich habe dabei auch festgestellt, das ich Mau Mau Profi geworden bin. 🤣

Frühmorgens ging es dann los zur drei Schwestern Überschreitung. Gestärkt durch ein tolles Frühstück und für das Herz ein wahnsinnig schöner Sonnenaufgang war für uns die Strapazen der Wanderung kein Problem.

Es ging sehr flott voran und wir erreichten das erste Highlight des Tages das Fenster vor den Schwestern. Natürlich nutzten wir dies für zahlreiche Fotos. Auch der Steig hoch zu den Schwestern war phantastisch! Ich bin froh das ich dies mit so tollen wander Begleitung machen durfte.

Das zweite Highlight war das Wetter. Endlich die Sisters ohne Nebel zu erleben war toll!! Aber kein Wunder, war ja mit zwei Engel unterwegs.

Danach ging es gleich weiter in brütender Hitze den ganzen Grat Richtung Süden weiter. Es waren viel Menschen unterwegs unter anderem trafen wir auch noch Andrea Elbs. Schöne kleine Überraschung.

Über den Garseilkopf und den Kühgrat ging es weiter zum Gafleisattel und hoch Richtung Alpspitz. Runter zum Bärgallasattel über den Plattspietz hinunter zur Alpe Stücka FL. Und schließlich zum Wanderparkplatz Steg. Somit haben wir die Via Alpina R57 abgeschlossen. 

Via Alpina Red

Ein tolles wunderschönes Erlebnis! Danke an meine Mitläufer für dieses tolles Abenteuer!!

Saminatal

 

Wenn man ein kleines Abenteuer vorhat. Dann teilt sich die Planung in drei Teile auf. Erstens, theoretisch Planung.☑️ Zweitens Vorbereitung ☑️ und drittens das Abenteuer selbst. Das habe ich, wir ja noch vor uns.

Heute habe ich den zweiten Teil abgeschlossen und ich währe nicht ich, wenn ich das nicht auch gleich mit dem kleinen Abenteuer verbunden hätte. 😄

Aber eins vorweg, wer mein kleines Abenteuer nachmachen will, sollte keine Angst vor Insekten Spinnen und Zecken und Gestrüpp haben 🤦für die ängstlichen empfehle ich den normal Weg zu nehmen.

Gestartet bin ich von FL  Steg aus und folgte dem Saminabach aber auf der rechten Seite Richtung Frastanz. Der Weg ist nicht mehr markiert bzw angeschrieben da es ihn offiziell nicht mehr gibt.

Am Anfang war aber alles noch gut, ich folgte einem Güterweg bis ich dann über ein Elektrozaun klettern mußte. Von nun an war der Weg kaum mehr zu sehen und an manchen Stellen sogar abgerutscht. Doch dank guter Vorbereitung schaffte ich diese stellen gut zu umgehen. Und ich fand zum Saminabach hinunter.

Diesem folgte ich nun barfuß ein Stückchen im Bach entlang. Brrr kalt! Um schließlich auf der gegenüberliegenden Seite zum Normalweg hoch zu klettern. Hier natürlich wieder mit Schuhen 😄

Aber auch der "normal" Weg hatte es in sich. Manche stellen waren Drahtseil gesichert. Aber es gab auch sehr enge stellen. Der liechtensteinische Teil des Saminatales war wirklich sehr interessant und wildromantisch! Auch der Grenz Übertritt war genial. Ohne Pass Kontrolle 🤣🤣

Bis zur Grenze war ich ganz alleine unterwegs!! Ein tolles Erlebnis. Und ich bin mir sicher das ich nicht zum letzten mal in diesen Tal war. Vielleicht verzichte ich das nächste mal auf das kleine Abenteuer am Anfang der Tour.

Gesamt, bis zum Bahnhof Frastanz, war ich 18 km unterwegs und machte ca. 350 Höhenmeter rauf bzw 1100 Meter hinunter. Hat sich aber gelohnt.