Sonntag, 31. Mai 2015

Wasserauen CH, Seealpsee, Äscher Wildkirchle, Ebenalpen 1640m


Am Bahnhof von Wasserauen befindet sich ein großer Gratisparkplatz hier kann man gemütlich parken und gleich auf der gesperrten Strasse Richtung Seealpsee folgen. Es geht eigentlich immer gemütlich voran mit ein zwei starken Steigungen dazwischen. Doch der See wird schnell erreicht nach gemütlichen 40 min steht man vor dem See.
Seealpsee
Nach einer kurzen Pause gingen wir den selben Weg wieder etwas zurück und folgen dann den Weg Richtung Äscher/Wildkirchli links hinauf. Dieser Pfad ist nun genau nach unserem Geschmack.

Der Pfad ist sehr stark begangen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl das alle nur Abwärts gelaufen sind. Abgesehen von uns. Wir staapften tapfer den Pfad weiter hoch und fanden vor dem Äscher diese Tafel:

Ich fand es erst mal sehr übertrieben! Doch als ich mir die Personen genauer angesehen habe die uns da entgegen kamen und mit der Ebneterbahn rauf gefahren sind, leuchtete mir die Sinnhaftigkeit dieses Warnhinweises ein. Von diesem Schild weg, war es nur noch ein Katzensprung bis zum Äscher Wildkirchli.

Natürlich war die Hütte gerammelt voll, wir genehmigten uns ein Eis als erfrischung und gingen weiter hoch.

Durch die Bärenhöhle durch

Zehn Minuten später waren wir oben auf der Ebenalpe 1640m.

Hier genossen wir unsere Jause und fütterten nebenbei die Dolen, die uns regelrecht aus den Händen frassen.

Bis zum Äscher Wildkirchli gingen wir den gleichen Weg zurück, doch beim Äscher bogen wir dann ab Richtung Bommer.
Bommen
Das ist der kürzeste Weg zurück nach Wasserauen. Nach einer kurzen marsch der Strasse entlang haben wir bald unseren Parkplatz erreicht.

Distanz: 10 km
Höhenunterschied: 798m
Dauer: ca (gemütliche) 4,15 Stunden
Eunkehrmöglichkeiten. Gasthaus Forelle
                                       Gasthaus Seealpsee
                                       Berggasthof Äscher
                                       Berggasthof Ebenalpe

Montag, 11. Mai 2015

Schederegg Wandergebiet, Tristen Kopf, Winterstaude, Hohe Kirche, Bullerschkopf


Anfahrt über Egg, Abzweigung nach Egg Grossdorf nehmen, im Zentrum von Grossdorf rechts abbiegen Richtung Schetteregg (angeschrieben) am Ende der Erlaubten Fahrstrecke befindet sich ein großer Parkplatz, beim Berggasthof Schetteregg.
Die heutige Wanderung führte mich durch mehrere Klimazonen. Begonnen hat sie im Frühsommer in Schetteregg hoch in den Frühling, durch eine spät winterliche (mit ersten Frühlingsboten) aufwarteten Zone.
Bei strahlenden Sonnenschein und sehr warmen Temperaturen starte ich los. Vor mir saftige grünen Almwiesen.
Das Ziel vor mir

Sehr schnell kommt man auf dem Güterweg voran und ruck zuck ist man bei der Schetteregger Alpe. Leider war sie noch geschlossen.

Alpe Schetteregg
Bis zur Bergstation der Schetteregger Sesselliftes ist es nur noch ein kleines Stückchen. Hier entdecke ich auch die ersten Himmelschlüssel. Von der Bergstation weg geht es endlich auf schmalen Wanderweg weiter hoch.
Es geht endlich auf Wanderwege weiter




Nach einem kurzen Marsch durch den Wald, erreicht man eine Weg Verzweigung. Links kommt man weiter zur Winterstaude, dieser Weg ist zur Zeit aber wegen Steinschlag gesperrt. Ich folge den Weg rechts bzw. gerade aus zum Tristen Kopf. Schon bald erreichte ich die ersten Schneefelder.

Diese Frühlings Schneefelder sind nicht zu unterschätzen. Sie sind sehr rutschig und zum teil Unterhöhlt einsturz Gefahr sind immer gegeben. Bei so einem Einbruch kann man sich schnell einmal ein Knöchel verstauchen, oder was Brechen.
Nachdem ich den Tristen Kopf auf der Nordflanke gequert hab erreiche ich die Tristenalpe.
Tristen Alpe
Von nun an geht es auf der Südseite des Berges weiter und Schneefrei. Über die saftig grünen Alpwiese geht es weiter hoch.
Das Gipfelkreuz schon im Blick
Tristenkopf 1741m
Genialer Ausblick Richtung Norden
Nach einer kurzen Pause gehe ich weiter zum Hasenstrick, dazu musste ich ein großes Schneefeld kreuzen.
Blick zurück zum Tristen Kopf und das Schnnefeld man kann auch meine Spuren noch sehr gut erkennen
Von nun an ist es eine Gratwanderung, der weg zur Winterstaude ist nur für geübte Ausgeschrieben. Aber das sollte nur ne Warnung für den gemeinen Deutschen Touristen sein. es geht sehr gut weiter und ohne größere Probleme.
Sieht schlimmer aus als es ist.
Das nächste Ziel vor Augen.
Auf dem Grat kommt man gut voran und das schwitzen macht richtig Spaß.
Winterstaude 1877m
Nach der Winterstaude geht es wieder etwas abwärts bis man zu einer Verzweigung kommt, links könnte ich wieder nach Schetteregg, rechts geht es runter nach Bezau. Ich gehe weiter geradeaus den ich will noch zwei Gipfel machen. es geht wieder aufwärts. und dann wieder relativ auf gleicher Höhe weiter bis man das kleine Kreutz der Hohen Kirche auf der linke Seite sieht.
Hohe Kirche 1747m
Wieder durfte ich ein paar Höhenmeter abwärts laufen bevor es wieder ein bisschen rauf ging zum nächsten Gipfel.
Bullerschkopf 1761m
Gleich unterhalb dies Gipfels geht links dann der Weg zurück nach Schetteregg. Nun musste ich wieder größere Schneefelder queren. Die waren nicht ganz ohne, doch ich kam gut voran flugs war ich bei der Iserwart Alpe.
Nun ist mein Weg wieder ein breiter Güterweg auf dem man aber sehr schnell voran kommt bald ist man schon weit unten bei der Unteren Falz Alpe. Wieder Vorbei an grünen saftigen Wiesen.

Hier fühlen sich Biker sicherlich auch wohl!
Im strahlenden Sonnenschein ging es über Eggatsberg Vorsäß zurück nach Schetteregg. Leider hatte der Berggasthof Schetteregg geschlossen, so musste ich mir mein Bierchen  im Spar holen und zuhause trinken.