Mittwoch, 21. August 2013

Erster Eindruck Slowakai

Wer ne Reise tut,
gerne darüber erzählen tut.
Die Reise ging eigentlich sehr rasch. Ich bin Nonstop durch gefahren bis kurz von der Slowakischen Österreichischen Grenze. Hier tankte ich kurz mein Auto voll und leerte dafür einen vollen Tank. Ein sogenannter Flüssigkeitsaustausch. Nur das der Tank füllen teurer war wie das entleeren. Naja war auch nicht soviel Liter.
Nach diesere kurzen Pause ging es gleich weiter über die Grenze, noch ne slowakische Vignette auf die Scheibe geklebt und weiter geht es durch die dunkle Nacht. Leider sah ich nicht viel von der Gegend, hat Dunkelheit eigentlich so an sich.
Schließlich überkam mich, weit hinter der Grenze, doch noch die Müdigkeit. Da da  was vertrautes am Rande der Autobahn leuchtete, ne ÖMV Tankstelle, entschloss ich eine kleine Pause zumachen. Ich kuschelte mich auf den Rücksitz und schlief ne runde. Anscheinend habe ich dabei sehr laut geschnarcht, denn als ich aufwachte war der Parkplatz leer.
Dafür sah ich ein wundervollen Sonnenaufgang alles glänzte goldig.
Sonnenaufgang Slowakai
Aber wie man auf dem Foto sieht, von Bergen ist da noch nichts zu sehen. Also mal kurz in die Tanke rein ein bisschen Katzenwäsche und ein heißen Kaffee und weiter gehts! Wie sagte doch Luis Trenker:
"Der Berg ruft!!!"
Nach ner weiteren Stunde fahrt, konnte ich sie dann am Horizont erkennen. Ja , der Berg kam immer näher. Eigentlich komme ich ja dem Berg ja immer näher, Berge können ja nicht laufen. Ansonsten währe ja der Mount Everest ja vom Reinhold Messner weggelaufen, zum Schutze vom Yeti.
Erster Blick auf die Tatra

Noch näher
schon ganz nah!
Der Campingplatz war schnell gefunden und das Zelt wurde in Rekordzeit aufgebaut. Gleich wieder ins Auto und ab zum Bergführer der mich auf einen der Berge begleiten muss. Man darf leider nicht in dem Naturschutzgebiet alleine rum kriechen, es ist gesetzlich vorgeschrieben und wird auch überwacht.
Auch dieser Mann war schnell gefunden, doch leider konnte oder wollte sich dieser Mann nichts mehr über unsere abmachung, die wir über Mails besprochen haben, mehr wissen. Der Ausgehandelte Preis für die Gerlach war 30 Euro für die Besteigung, nun wollte er 190 Euro!! Enorme Preissteigerung. Natürlich ging ich nicht auf dieses Angebot ein.
Es blieb mir nichts anderes mehr übrig als, erst mal in ein Tourismuscenter zu gehen und mich da nach anderen Möglichkeiten für die Gerlach Besteigung zu suchen. Es sah nicht gut aus. Diesen Berg kann ich mir für dieses Jahr abschminken!
Also, ab zum Campingplatz und ein Alternativprogramm starten! Diese Alternative war  auch schnell gefunden und das hieß für mich das ich gleich mal in mein Zeltchen kroch und mich schlafen legte. Ich musste am nächsten Tag früh aufstehen.

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