Wir starteten von Gurtis- Bazora aus. Das Tal war noch wunderschön vernebelt, man könnte sagen das es der erste Herbsttag war.
Blick ins Tal |
Schnell uns flott ging es zur Bazoraalpe hoch. Mein Arbeitskollege war konditionell sehr gut beieinander. Gleich oberhalb der Bazoraalpe teilte sich der Weg, links ging es zur Gurtisspitze hoch, gerade zum Goppaschrofen. über schmale und sehr verwurzelte rutschigen weg geht es nun sehr schnell voran. Der Weg ist sehr schattig und kühl, aber man kommt gut voran.
Nach einem kurzen und steilen Anstieg über ein Geröllfeld kommt man auf die Rückseite des Goppenschrofen. Hier hat man eine Geniale Aussicht und ein Phänomenales Echo! Das sollte man unbedingt ausprobieren, wir benahmen uns wie kleine Kinder und hatten sehr viel Spaß mit dem Echo! Auf sehr schmalen Weg geht es nun weiter hoch zum Goppenschroffen, zum teil ist der Weg mit einem Drahtseil gesichert und wer nicht schwindelfrei ist, sollte nicht links in die tiefe sehen. Mein Arbeitskollege meinte, ab und zu hätte er ein bisschen ein komisches Gefühl in den Knien gehabt! Man solle den Weg nicht unterschätzen. wer aber den Mut hat, ein zwei Blicke nach unten zu werfen, bekommt zur Belohnung viele Gemse zu sehen die frech von Felsen zu Felsen hüpfen.
Bick zum Goppaschrofen |
Auf dem weg zum Gipfel kommt man auch noch am berühmten Goppaschrofa loch vorbei.
Das Loch durch den Berg |
Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel, von dem man eine Geniale Aussicht auf das Rheintal und auf viele viele Berg hat.
Goppaschrofen 1781m |
Auf dem Rückweg machten wir einen Abstecher auf die Gurtisspitze, die wie immer sehr gut besucht war. Dazu gingen wir über die Spitzwiese, auf dieser Wiese machten wir uns Gedanken darüber wieso diese Wiese wohl so heiße. Wir vermuteten das ein früherer Alp Hirte schuld für die Namensgebung war. Wenn dieser nämlich "spitz", auf die Magd war, ging er mit ihr auf diese Romantische Wiese und vernaschte sie da! Also "Spitz"-Wiese!
Die Gurtisspitze war wieder gut besucht, trotzdem machten wir hier kurz Pause. Mein Arbeitskollege hat somit nicht nur seinen ersten Gipfel seines Lebens bestiegen, sondern gleich zwei Gipfel an einem Tag!
Gurtisspitze 1778m |
Wie immer auf der Gurtisspitze traumaften Ausblick und heute auch noch traumhaftes warmes Wetter
Die ungewohnte dünne Luft machte müde!! |
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