Wieder einmal eine schöne Wanderung im Schönenbachtal, doch diesmal mit etwas Adrenalin und Abenteuer! Das Hauptziel sollte der Luguntenkopf sein. Wie ich nach dem Aufstieg erfahren habe ist dieser Gipfel in zwei Teile gesplittert, der östliche und der westliche. Ich war in dem Fall nur auf dem Westlichen Gipfel. Aber das ist kein Problem, ein Grund mehr diese Wanderung zu wiederholen.
Der Startpunkt ist natürlich wieder der Wanderparkplatz von Schönenbach. Hier ist es zur Zeit besonders schön, die ganzen Wiesen erstrahlen im saftigen Grün und das Gelb der Löwenzähne gibt den herrlichen Kontrast dazu.
Vom Parkplatz aus starte ich zur Kretzbodenalpe hoch. Es geht über Saftigen Wiesen immer hoch. Die Wiesen sind voller Schmetterlinge.
Erst nach der Kretzbodenalpe muss ich ein kleines Stück einen Güterweg hoch gehen. Hoch zur Hinteregger Alpe. Hier sind die Kühe schon kräftig am grasen.
Nach der Hinteregger Alpe, hier wohnen übrigens sehr nette Leute, geht es gleich mal steil einem Wald hoch.
Dafür geht es weiter oben, knapp unterhalb des Grates mäßig steigend hoch zum Gipfel des Sienspitze 1600 m. Eine sehr schöne gute Wanderung.
Dann sieht man auf einmal aus dem Blickwinkel eine Gestalt im Wald. Die erste Eingabe war, Wildtier. Auf dem zweiten Blick war sofort klar, es war eine Sinnestäuschung. Ich habe es trotzdem Photographiert, denn wenn man diese Gestalt sieht, ist man nicht mehr weit weg vom Gipfel!
Bald geht man aus dem Wald heraus und man sieht die Sienspitze 1600 m. Es sind nur noch ein paar meter und man hat von hier eine Wunderschöne Aussicht.
Nun folge ich erst mal den gleichen Weg zurück, bis ich zur Abzweigung zur Hinteregger Alpe komme. Von hier an geht es mehr oder weniger Weglos weiter. Immer dem Berggrat entlang. Es geht Hauptsächlich über einen sehr schmaler Grat entlang! Ab und zu versperren umgefallene Bäume den weg, oder Brennnesselstauden. Da musste ich durch, oder darüber und das mit kurzen Hosen. Ich hätte es ja besser wissen müssen. Was soll es, kein Abenteuer ohne kleinen Blessuren.
Auch kleine Schneefelder sind noch da.
Bei einer kleinen Pause besuchte mich dieser unbekannte Schmetterling.
Es geht immer weiter über den Schmalen Grat.
Dann steht man vor ihm, er ist nicht groß, aber die Freude ihn erreicht zuhaben ist sehr groß!
Beim Blick zurück, dann die kleine Überraschung.
Da drüben gibt es ja noch ein Gipfelkreuz!
Östlicher Luguntenkopf |
Aber wie schon gesagt, ein guter Grund die Tour zu wiederholen!
Abgestiegen bin ich direkt über einen steilen Grashang. Querfeldein und weglos. Sollte man nur machen wenn die Bedingungen passen.
Dafür geht es sehr schnell hinunter zurück zur Hinteregger Alpe. Von hieraus folge ich dann dem Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz.
Die Tour sollte nur von sehr Berg erfahrenen Menschen gemacht werden!!!!!
Gesamt war ich ca 13 km unterwegs. und knappe 1000 Höhenmeter!
Tolle Tour, mache ich jedenfalls wieder einmal!
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