Montag, 4. Mai 2020

Via Alpina R55 von Thüringerberg nach Feldkirch


Nun ist es endlich wieder mal soweit, ich kann einen neuen Abschnitt des via Alpina in Angriff nehmen. nach dem ich letztes Jahr den R 54 Buchboden bis St, Gerold und noch bisschen weiter gelaufen bin, Startete ich heute am selben Punkt wo ich das letzte mal aufgehört habe.
Mit den Öffis fuhr ich bis zum Feuerwehrhaus Thüringerberg. Ist sehr gut zu erreichen mit öffentlichen Verkehrsmittel. Beim aussteigen aus dem Bus wurde ich nicht nur von strahlenden Sonnenschein begrüßt sondern auch von einem wunderschönen Ausblick auf die frisch verschneiten Berggigpfel des Rätikon.


Ich gehe der Hauptstrasse entlang vorbei an der Kirche von Thürinergerberg

Am Ende von Thüringerberg geht der Weg dann rechts weg, man folgt dem alten Walserweg. Der  Anfänglich eine kleiner Geteerter Güterweg ist und dann in einen kleinen wunderschönen Pfad weiter  führt in Richtung Pazelle Hagen.


Bald kommt man auf eine kleine Wiese, auf der sich ein kleiner Tümpel mit glasklaren Wasser befindet. In dem Tümpel findet man nicht nur Kaulquappen auch der ein oder andere Fisch schwimmt da herum. Diese Biotop ist sicherlich sehr interessant und lehrreich für Natur begeisterte Menschen.

Am Ende der Wiese, schon wieder im Wald, befindet sich auch eine kleine Rast Möglichkeit.


Immer wieder hat man einen wunderschönen Ausblick auf die schönen Berggipfel von Vorarlberg.


Nach der Parzelle Hagen folgt man den Wegweiser Richtung Plattenhof. Dabei kommt man noch bei der Kapelle Altes Bild vorbei. Es gibt auch ne kleine Sage dazu.



Beim Plattenhof führt der Weg dann links weg und man kommt direkt ins Zentrum von Schnifis. Hier muss man dann leider wieder ein bisschen der Strasse entlang laufen. Doch bald nach der Kirche geht die alte Landstraße links weg. Dieser folgt man nun. Hier kann man noch einiges über die Bienen in Erfahrung bringen.


Am Ende von Schnifis angekommen.


Geht es dann endlich wieder auf einem wunderschönen Pfad in Richtung Röns weiter


Man läuft leider nicht lange durch diesen kleinen Wald. Nach diesem Wald muss man eine Wiese queren. Die mich direkt an den Ortsanfang von Röns führt. Eine kleine tierische Begegnung erfreute mich in Röns.



In Röns geht man dann noch über die Hauptstraße und dann links und man steht direkt vor der Rönser Pfarrkirche.


Der Dorfstraße folgt man nun jetzt bis ein größerer Bauernhof kommt. Am ende des Bauernhofes steht eine kleine Kapelle, hier führt der Weg links weg weiter in Richtung Satteins Kirche.


Weiter geht es über eine wunderschöne Wiese.

Bevor es dann endlich wieder in einen Waldstück geht. Dieser Wald begleitete mich nun bis zum Ortsanfang von Satteins. 


In Satteins folgt man dem Weg zur Kirche.


Leider muss man nun der Strasse Richtung Göfis Schwarzer See entlang folgen. Diese Straße ist sehr befahren. Aber es geht vorbei an einer kleinen schönen Kapelle.

Am Ende des Bürgersteiges, auf der rechten Straßenseite, geht dann eine kleine Straße rechts hoch, dieser Straße folge ich nun, sie endet in einem kleinen Wald. Am Ende dieses Waldes muss man noch kurz die Straße queren und dann geht es weiter Richtung Frastanz Haidenburg oder Schildried. Die Haidenburg lasse ich diesmal aber rechts liegen. Dafür ist man bald beim Schildried.


Vom Schildried folgt man den Weg weiter Richtung Sigberg Ruine und Feldkirch. Die Ruine liegt nur ca. 10 Minuten neben der Strecke und ich nutze die Gelegenheit um die Ruine kurz zu besichtigen und ne kleine Pause ein zulegen.



Nach dem kurzen Ausflug auf die Sigberg Ruine geht der Weg gleich unter der Autobahn hindurch und ich folge der Ill.


Der Ill folgt man nun bis zur Abzweigung nach Stein, hier geht es kurz aufwärts, am Ende des Weges ist ein Bauernhof. Nach dem Bauernhof quert man die Straße und es geht auf der gegenüberliegende Straße gleich weiter hoch in ein kleines Wäldchen. Wenn man auf das Kreuzchen trifft, geht man links den Weg hinunter.



Nach wenigen Minuten ist man wieder neben der Ill. Von nun an ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Feldkirch.


Feldkirch verfügt über eine Wunderschöne Altstadt!


Bis zum Bahnhof Feldkirch, mit dem kleinen Abstecher zur Sigberg Ruine, waren es knappe 20 km ca 311 Höhenmeter rauf und knapp 700 Höhenmeter runter. gebraucht hatte ich gemütliche 5 stunden mit vielen kleinen Päuschen.
Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass der R55 eine der langweiligeren Etappen der Via Alpina ist. Was ich nun aber revidieren muss, es gab viel zusehen auf dieser Strecke! Ich freu mich schon auf weitere Etappen die ich begehen kann und hoffe das es auch bald mal mehrtägige Etappen geben wird.
Via Alpina Red


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