Dienstag, 2. Juni 2020

Zalim Tal in Brand




Eigentlich, bin i jo eher der schüchterne Typ!
Doch als Corinna sich entschlossen hat, nach langjähriger FB Freundschaft, mir ein Teil des Brandner Tales zu zeigen. War ich gleich Feuer 🔥 und Flamme.
Das Brandner Tal ist für mich eh größten Teils noch weißes unerforschtes Gebiet. Warum genau weiß ich gar nicht. 🤔 Eventuell liegt es auch daran, das ein deutsches Urlauber Mädel mir Anno dazumal, auf den Skipisten von Brand mir mit dem zarten Alter von 12 Jahren das Herz gebrochen hat.
Da lernt man ein Mädchen kennen, hat den ganzen Tag Spaß auf der Piste und wenn der Lift schließt, gibt das deutsche Mädel, dir ein Kuss 😘 auf die Wange. Verabschiedet sich mit den Worten, es war schön mit dir, leider werden wir uns nie wieder sehen!😥😥😥😥😥😥
Naja was soll ich sagen, ich bin halt ein ❤️ Mensch!
Aber zurück zur Wanderung.
Nach nicht einmal 7,5 Sekunden, nach dem Eintreffen in Brand, haben wir einstimmig beschlossen, unsere ursprüngliche geplante Wanderung zu ändern. Wir bereuten es keine Zehntel Sekunde unsere Entscheidung!!
So erkundeten wir gemeinsam das Zalimtal. Es war alles dabei, was man für eine gelungene Wanderung braucht. Sonne ☀️, ruhige Natur (obwohl die Natur ist ja nie ruhig) Wasserfall, wir hatten Schneefelder, Gämse, Murmeltiere und Fun! Das Highlight aber war, die Sichtung von einem Gams Babys! Ich habe schon viel gesehen, aber ein nur ein paar Tage altes Gams Kitz, noch nie in Freier Wildbahn!!

Der Wanderweg beginnt direkt beim Parkplatz, er ist mit P1 gekennzeichnet. zuerst geht es einem Güterweg entlang, doch bald sind wir in den Glingaweg eingebogen. Ein wunderschöner weg der meistens an einem Bach entlang führt. Auch Wasserfälle sind zusehen.


Der Weg führt zu Anfang immer durch den Wald.


Danach läuft man fast immer in der prallen Sonne, aber dafür eröffnet sich hier ein wunderschönen Blick auf unserer Alpen.






Man sieht es an den Bildern. Wir mussten auch ein paar Schneefelder auf unserem Weg queren.


Auf dem Weg sahen wir ja des öfteren Gämse, oben bei der Zalimalpe konnten wir sogar Murmeltiere beobachten.



Zurück ging es dann auf der anderen Seite des Tales. erst mal einen kleinen Pfad entlang, man sollte schon etwas Trittsicher sein! die einzige wirkliche Gefahrenstelle ist mit einem Drahtseil gesichert.



Nachdem man bei der untere Brüggele Alpe angekommen ist. geht es wieder hauptsächlich an einem Güterweg entlang. Wir entschieden uns für den selben abstieg weg den wir rauf gekommen sind. da er viel schöner zu begehen ist.
Für Einkehrschwünge gibt es mehrere Möglichkeiten, wenn die Alpen offen haben,die Untere Brüggele Alpe hatte schon offen Mitte Mai.
Gesamt war ich knappe 13km unterwegs und sehr gemütliche 5 Stunden ca 900 Höhenmeter.

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