Samstag, 4. Februar 2012

Sibirsche Polarluft Wanderung


Heute waren die Temperaturen so tief im Keller wie schon lange nicht mehr. Fast jeder den ich kenne verkroch sich Heute in seinen vier Wänden. Ich natürlich nicht, ich nützte die Gelegenheit und wanderde fröhlich auf die Hohe Kugel.
Natürlich bereitete ich mich gewissenhaft vor. Mein Gesicht meine Finger usw schön brav mit Feuchtigkeitscreme dick eingeschmiert(natürlich verwendete ich eine Hautcreme die kein Wasser enthielt). Mich selbst packte ich verschiedenen Lagen Kleidung, nach dem Zwiebelschalenprinzip ein.
Danach startete ich los bei Minus 17° Celsius. Direkt von mir zu hause ging ich über den Schütz hoch zum Gsohlgüterweg. Es schien so das ich der erste Heute war der diesen Weg beging.

Vorbei an gefrorenen Bächen.
Schließlich den alten Gsohlweg hoch. Auf diesem Foto sieht man wie ich den Schnee mit meinen Spuren entjungfert habe :-)

Schließlich kommt man wieder auf den Güterweg zur Alpe Gsohl. hier erst traute sich die Sonne ein paar Sonnenstrahlen los zusenden.


vorbei an Riesen Eiszapfen.


Und nochmal kurz die Sonne genießen. Das Geniale war, die Luft war voller kleiner Eiskristalle und diese glitzerten wie Glitter in der Sonne. leider konnte ich dieses Glitzern nicht mit der Kamera einfangen.



Schließlich wanderte ich noch den total Jungfräulichen Weisen Stuaweg hoch. Das war der anstrengendste Teil der Wanderung. Hoffe ich finde bald einen Abenteuer liebenden Wanderpartner der mir das Spuren auch mal abnimmt! :-)

Schließlich erreichte ich den Gipfel. Es Wehte ein starker Eiskalter Wind, der kleine böse gemeine Eiskristallen in mein Gesicht wehte. Deshalb hielt ich mich auch nur kurz auf dem Gipfel auf, mit mühe und Not konnte ich noch ein Foto vom Gipfelkreuz machen. Da mein Fotoapparat bei der gefühlten minus 50 Grad zu streiken begann.

Der Abstieg zur Emser Hütte ging dann sehr rasch voran. Der Weg war auch gut gespurt.

Nach einem kurzen Besuch in der Naturfreundehütte, es gab guten Riebel mit Kaffee, stieg ich sehr schnell über den Gsohlgüterweg und den alten Gsohlweg ab.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen