Montag, 17. Februar 2025

Höchste Burg Ruine von Deutschland, Falkenstein 1267m

Was ist ein Abenteuer?

Laut Dr. Google,                                        Ein Abenteuer ist eine Unternehmung, in der ein Abenteurer seine eigene Komfortzone verlässt, um neue (auch emotionale) Erfahrungen zu sammeln.

Das stimmt irgendwie! Doch wenn ich mein Leben betrachte,  dann beginnt mein Abenteuer sobald ich die Augen aufmach und das Bett verlasse. Denn neue Erfahrungen bekomme ich jeden Tag!!!!!

Heute, am 16 Februar,  machte ich mit meiner lieben und tüchtigen Yvonne ein kleines Abenteuer.  Ok kurz war es eine Großes Abenteuer,  den ich wählte einmal einen nicht offiziellen Weg. Das Abenteuer Ziel war aber die Höchst gelegene Burg Ruine von Deutschland die Burg Falkenstein 1267 m. Es war ein Traum von König Ludwig. 

Gestartet sind wir vom Parkplatz  Weissensee Ost.  Es war sehr kalt,  minus 4 Grad.  Es ging den Hahnenkapfweg hoch. Bis zum Zweiseen ausblickpunkt. Leider konnten wir keinen der zwei Seen sehen. Da sich gerade Nebel bildete.  Doch der Aussichtspunkt muss wirklich genial gut sein.

Dann ging es hinunter zum Alatsee. Dieser See war gefroren und alles war sehr ruhig. Ich denke ab Frühling ist hier sicher mehr los. Aber der See muss dann auch herrlich sein.

Vom Alatsee starten wir dann in Richtung Salober Alpe. Der Weg ist steil und Heute war sie extrem rutschig. Aber wir schaffen es und ich spürte, ich muss mehr trainieren. Denn vor zwei drei Jahren hätte ich diese Strecke locker geschafft. Dieses mal war ich kurz ausser Atem.  Yvonne schaffte es ohne Probleme.  Sie ist mega fit!!!!!

Kurz vor der Alpe Salober ging der Wanderweg weg Richtung Vierseen Ausblick und dem Salober Gipfel.  Vom Vierseen Ausblick konnten wir leider wieder keinen See entdecken der Nebel war schon sehr dicht. Aber wir waren oberhalb des Nebels und ab und zu bekommen wir dafür etwas Sonne ab.



Vom Salober ging es dann weiter zum Zwölferkopf 1283m. Der Aufstieg zu diesem Gipfel war nicht schwer. Doch ich entschied mich dann kurzfristig nicht mehr diesen Weg zurück zu gehen. Ich entschied mich querfeldein zu gehen wo wir dann wieder auf den orginal Weg treffen werden.  Wenn es Schnee eisfrei gewesen wäre, wäre es eine gute Idee gewesen.  Doch die letzten Meter waren extrem steil und rutschig. Aber wir schafften es!!!👍👍👍

Danach ging es weiter unterhalb vom Einerkopf vorbei. Zur Laimentalsattel und dann endlich wieder hoch Richtung Falkenstein.  Ein paar Meter mussten wir der Straße entlang laufen. Aber es war kein Problem,  den es war kaum Verkehr auf dieser Straße. 

Endlich sind wir angekommen auf der höchsten Ruinen Burg von Deutschland. Dem Falkenstein 1267 m hoch. Es war ein wunderschönes Erlebnis. Die Aussichten war gut den der Nebel war Richtung Westen nicht so dicht.

Zurück ging es über die Falkenstein Straße hinunter nach Benken und dann wieder Richtung Weissensee. Das Wandern war etwas langweilig.  Aber ab dem Weissensee wurde es wieder gut. Aber auch hier war es sehr rutschig. Aber wir kamen dann durch den Felsentor durch. Schönes kleines Abenteuer. 


Schließlich waren wir wieder bei unserem Startpunkt angekommen. Nun hatte es nur noch 0 Grad.  Und der Parkplatz war gut besetzt. Man sieht diese Gegend ist bei allen sehr beliebt. 

Gegangen sind wir 18,4 km und machten 880 Höhen Meter.  Es war ein tolles Abenteuer und Erlebnis.  Und ich weiß nun nach dieser Wanderung,  das meine Yvonne sehr fit und sicher in den Bergen unterwegs sein kann. Ich muss mir da keine Sorgen machen. 👍👍👍👍





Mittwoch, 12. Februar 2025

Vorarlberger Inselberg

 

Heute waren wir mal auf dem Vorarlberger Inselberg, besser bekannt als Kummenberg. Doch dank unserer Forscher,  weiß ich das in der Frühzeit des Rheintals der Bodensee bis zum Kummenberg reichte. Angeblich hat man hier auch die ersten menschliche Ansiedlung Spuren gefunden. Aber irgendwie habe ich noch keine Beweise gefunden.  (Muss mal die inatura in Dornbirn kontaktieren,  Dr. Zimmermann ist ja leider in Pension)

Aufgestiegen sind wir von östlichen Rand des Kummenberg.  Vorbei an der Polizei 👮‍♂️ Schießstand dann über den bösen tritt hoch in nur 30 min waren wir schon oben. 10 min zu früh. Dafür machten wir eine kleine Pause und genossen den Ausblick auf das nördliche Rheintal. 

Naja das Wetter war heute nicht top. Hier fehlte bisschen Sonne 🌞 deshalb entschlossen wir uns Richtung Westen ein bisschen ab zusteigen. Ich hatte dadurch etwas Glück und konnte einen kleinen Tausendfüßler fotografieren. 


Danach ging es auf  der Südseite wieder hinunter zu unserem Startpunkt. Weiß nicht ob es ab der südlichen Lage des Berges lag, aber wir entdeckten erste Blüten auf dieser Seite.  Wir haben zwar erst den 12. Februar, aber es gibt schon Blüten in der Natur. 


Gesamt sind wir nur  4,4 km unterwegs gewesen un machten nur 280 Höhen Meter. Aber es tat uns gut 👍.  Und ich muss noch ein bisschen an meiner Kondition arbeiten um unsere Zukunftspläne auch erreichen zu können. 











Donnerstag, 6. Februar 2025

Hoher Ifen über Schönebachtal

 


Diese Tour stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste. Und 2022 wurde sie endlich Realität. Ein kleines aber schönes Abenteuer und obwohl der Ifengipfel sehr gut besucht ist, war es zum größten Teil eine sehr schöne einsame Wanderung für Herz und die Seele.

Gestartet bin ich vom Schönebachtal Wanderparkplatz.









Dienstag, 4. Februar 2025

Über den Erdbeergrat zur Staufenspitze

 


Heute hatte ich das Vergnügen einer Österreichischen Flachländerin etwas neues beizubringen. Wandern im Schnee war sie ja gewohnt,  aber Heute ist sie zum ersten mal  mit Schneeketten 😁 auf den Schuhen unterwegs gewesen. 

Schuttannen
Es gibt ja momentan nicht mehr viel Schnee in Vorarlberg,  aber es war trotzdem eine gute Idee diese Hilfe an den Schuhen zu montieren. Es gab Sicherheit und wir hatten viel Spaß. 😊😂😹

Der Erdbeergrat ist nicht einer der schwierigsten Wege hinauf, aber ganz ungefährlich ist er nicht. Vorallem im Winter.  Aber mir macht dieser Weg immer freude. Man hat links, rechts, hinten und nach oben immer geniale schöne Ausblicke. 

Und meine Begleiterin, das liebevolle Schätzchen, war gut und sicher unterwegs. 

Das erste Gipfelkreuz erreichten wir, in voller Sonnenschein.  Das tat uns soooo gut!

Und von hier aus ist es nicht mehr weit zum Hauptgipfel der Staufenspitze 1464m.


Die Aussichten von hier oben waren grandios schön.  Im Rheintal fehlte bisschen Nebel aber die Schweizer Seite war im Nebel. Wir Vorarlberger hatten mal bisschen Glück. 



Gesamt legten wir nur knappe 4km zurück und machten ca 350 Höhen Meter hinauf. Es war alles top.