Auf den Spuren unserer Vor-Väter und Müttern. Schon lange geplant, aber wegen den fehlenden Höhenmeter immer wieder verschoben. Doch heute war der perfekte Zeitpunkt für diese Tour. Von Schnee habe ich die Nase 👃 voll, und irgendwie hatte ich heute auch Lust dazu Frühlinggefühle zu suchen😉. Übrigens eine gute Wanderung für jeden Mann (Frau) auch gut mit Kindern machbar.
Frühling habe ich gefunden! Gefühle müssen noch etwas warten, war ja allein unterwegs die ganze Wanderung.
Gestartet bin ich vom Wanderparkplatz Melkboden aus. Hier geht man einmal über die Strasse und dann folgt man gleich der Beschilderung nach Vatlära
Es gibt auf dieser Seite nur leichte Anstiege und man folgt fast immer einen Güterweg. Nur die letzten Meter zu dieser bronze Urzeit Siedlung ist ein schmaler Pfad. Viel zu sehen gibt's nicht doch man kann altes Gemäuer schon erkennen. Hier noch ein kleiner Auszug über die Siedlung:
Die Siedlung (Fluchtburg) Vatlära. 1939 erstmals erkannt, 1951 von Hild ergraben, 1953 fortgesetzt und 1957 beendet. Das Ergebnis bestätigt das größte bisher aufgefundene obertägige Bodendenkmal aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit in Vorarlberg, d.i. die Spätbronzezeit bzw. Urnenfelderzeit zwischen 1500 und 800 v.Chr. Vatlära ist wie eine natürliche Nord-Süd ausgerichtete Festung.
Interessant ist auch noch der gespaltene Stein, der befindet sich gegenüber des Pfades den man zur Siedlung hoch geht.
Als Rückweg nahm ich dann die Rückseite des Vatlära in Richtung schwarzen See. Dieser Weg ist genial. Er führt an wunderschöne Steinböcke vorbei und der Pfad ist ein kleiner Waldweg.
Bis hierher waren es knapp über 200 Höhenmeter und ca 5km. Ich beschloss noch kurzfristig die Haidenburg zu besuchen und von der Görner Seite zurück zur Melkwiese zu gehen. So kamen noch 200 Höhenmeter dazu und die gesamte Wanderung verlängerte sich zu knapp 9 km.
Tolle kleine Runde ohne Schnee juchhe!
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