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Mittwoch, 23. Juni 2021

Am Walserkam unterwegs, Muttkopf, Dünser Horn und Kopes

 


Ich wundere mich öfters über die Namensgebung unserer Ortschaften. Wie man wohl zu diesen Namen gekommen ist und so ähnlich. Meistens denke ich dann stundenlang darüber nach und dann geht mit mir die Phantasie etwas durch. 😎 Mein heutige wanderstartpunkt hat ja auch einen lustigen Namen, Übersaxen! Wie man wohl darauf gekommen ist?

Ich stellte mir vor, das die Sachsen (Saxen) in Vorarlberg einmarschiert sind, unten in Rankweil Stellung bezogen haben und der Häuptling von Übersaxen sagte zu seinen Untertanen, habt keine Angst, wir sind über den Sachsen (Saxen)!! 😂😂😂😂😂 Die wahre Namensgebung erzähle ich euch am Schluss diese Berichtes. Ja ja so zwinge ich euch alles durch zu lesen!

Gestartet bin ich vom Gemeindeamt in Übersaxen, brav wie ich bin fuhr ich heute den ganzen Tag mit den Öffis. laut dem Co2 Rechner des VVV habe ich somit über 1kg CO2 gespart! Aber mein kleines Bäuchlein wurde leider nicht merklich kleiner. Es ging dem Gulmweg hoch zum Muttkopf 1594m, dieser Weg ist eher langweilig und folgt immer einer Forststrasse. Aber die Aussichten oberhalb von Übersaxen ist genial Toll! Sollte man mal gesehen haben, Die Wanderung selber war eher zum gähnen, aber, man sollte es auch positiv sehen, ein gutes Training.


Muttkopf
Nach dem Muttkopf wurde es etwas interessanter, ich ging auf einem kleinen nicht markierten Pfad weiter Richtung Gerach Haus. Doch ich benutzte dann den Homweg, denn ich wollte noch hoch zum Dünser Horn 1615m Ein paar Höhen Meter davon musste ich weglos machen. Gipfelkreuz habe ich keines gefunden und ehrlich gesagt, da oben muss man nicht unbedingt gewesen sein.
Dünser Horn

Weglos schlug ich mich dann weiter voran um wieder auf den Weg zur Gerach Hütte zu kommen. Diesen offiziellen Weg war bald gefunden genauso wie auch die geschlossene Gerach Hütte. Hinter der Gerach Hütte geht ein kleiner Pfad weiter mit Hilfe dessen man auch zum Hochgerach kommen könnte. Doch das war nicht mein weiteres Ziel.

Mein nächstes Ziel war der Kopes 1735m Der Weg hier hinauf, war Weglos, ich musste mir den weg selbst suchen. Auf dem Gipfel, wieder kein Gipfelkreuz, dafür aber ein Gipfel Bänkchen! Und ein toller ausblick rüber zum Freschen bzw ins Laternsertal!

Kopes

Mein Rückweg führte mich direkt zur Dünseralpe. Hier genehmigte ich mir einen kalten großen Radler! Das tat der Gugel, Bauch und der Seele gut! Danach ging es runter zum Hensler, von hier weiter runter bis Düns. Ich hätte ja auch nach Schnifis gehen können, aber irgendwie dachte ich mir, dieses Örtchen kenne ich noch gar nicht so, also gehen wir da doch mal auf den Bus.

Gesamt war ich knappe 16 km unterwegs, über 1100 höhen meterchen rauf und fast 1300 höhenmeter hinunter!

So und nun noch die Auflösung, ich hoffe mein kleiner Texterguss hat euch spaß gemacht.

 Der Ortsname setzt sich aus einem romanischen und einem deutschen Teil zusammen: Es besteht aus dem deutschen Wort „über“ und dem romanischen „saxa“, was Stein oder Felsen bedeutet, und heißt auf Deutsch also „über dem Stein“ oder „über dem Felsen










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